Drei Generationen lang, mindestens, ist die Imkerei Lebensmittelpunkt der Familie von Panagiotis Alexiou in Griechenland. Alles nahm seinen Anfang auf Euboea, nach Kreta die zweitgrößte griechische Insel. Euboea ist über zwei Brücken mit dem Festland verbunden (eine davon überbrückt die mit nur 40 Metern schmalste Meerenge der Welt). Dort finden Panagiotis Alexiou´s Bienen die besten Voraussetzungen um Nektar, wertvolle Bienenpollen und Propolis zu sammeln.
Inzwischen haben Panagiotis und seine Familie expandiert und wählen für Ihre Bienenstöcke die naturbegünstigsten Plätze in ganz Griechenland aus – vom Epirus bis zu den Dodekanes Inseln sowie von Macedonia bis zu den Kykladischen Inseln – je nach Blütensaison, so dass die Bienen den frischsten Nektar einsammeln können und die höchsten Nährwerte im Honig enthalten sind. Das macht den Honig von Melira, ob Thymian, Anis, Linde, Salbei, Zitronenblüte, Orange, Kastanie, wilde Eiche oder Heidekraut, so unglaublich duftig-aromatisch.
Honig gehört nicht erst seit heute zu den Superfoods, bereits um 400 v. Chr. lehrte Hippokrates, dass Honigsalben Fieber senken und dass Honigwasser die Leistung der Athleten bei den antiken Olympischen Spielen verbesserte. Schon in der Steinzeit nutzte der Mensch Honig als Nahrungsmittel, wie es 9000 Jahre alte steinzeitliche Höhlenmalereien mit „Honigjägern“ zeigen. Das deutsche Wort Honig stammt überings von einem alten indogermanischen Begriff ab, der ihn der Farbe nach als den „Goldfarbenen“ bezeichnet. Im Althochdeutschen hieß er honag. Die germanischen Sprachen kennen das Wort alle, zum Beispiel englisch honey, niederländisch honing, niederdeutsch Honnig,schwedisch honung, dänisch honning, schweizerdeutsch Hung und luxemburgisch Hunneg. In anderen indogermanischen Sprachen finden sich die Entsprechungen zweier anderer Wurzeln. Die eine findet sich in Sanskrit मधु madhu für „Honig, Met“, auf Griechisch meli μέλι, litauisch medus „Honig“ und tocharisch mit „Honig“; auch viele slawische Sprachen kennen den Begriff „med“ für Honig. Hierauf geht wahrscheinlich auch die deutsche Bezeichnung Met für Honigwein zurück.