Das natürliche Meersalz von Antheas wird an den Felsenküsten der Insel Kythira per Hand von Salzsammlern in den Sommermonaten „geerntet“. Reich an Mineralien und frei von jeder technischen oder chemischen Verarbeitung. Hier schmeckt man das Meer pur.
Die Region
Insel Kythira
Die Insel Kythira liegt vor der Südostspitze der Peloponnes und gehört zu den Ionischen Inseln. Die Insel bietet ein sehr abwechslungsreiches Naturangebot von wunderschönen Stränden, Wasserfällen, Wanderwegen und traditionellen Dörfern. Kythira ist eine grosse Insel, die wahrscheinlich auch aufgrund ihrer Lage den grossen Tourismusansturm noch entkommen konnte, so dass man selbst im ferienreichen Monat August noch ruhige Plätzchen findet. Bei Anreise mit dem Auto aus Athen sollte man nicht verpassen die beeindruckende Burg Monemvasia zu besuchen sowie einen Abstecher zum Schwimmen in den glasklaren Meeren des atemberaubenden langen Sandstrand von Elafonisos!

Das Salz des Mittelmeers
Salz ist ein notwendiger Bestandteil der Ernährung des Menschen und lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen, denn es hebt den süßen Geschmack im Essen hervor und gleicht den säuerlichen Geschmack aus. Außerdem wird es seit jeher zur Haltbarmachung von Nahrung genutzt. Salz versorgt uns mit wertvollen Elektrolyten und schon Hippokrates erkannte seine Wichtigkeit für eine gute Schilddrüsenfunktion. Im Meersalz sind neben Natriumchlorid noch Spuren von anderen Stoffen enthalten, wie Kalium, Magnesium, Potassium und Mangan.
An Kythiras kluftiger und löchriger Felsenküste brechen sich in den Wintermonaten große Wellen und dadurch füllen sich die natürlich gebildeten Becken, die Salzpfannen, mit Meerwasser. Von Mitte Juli bis Ende September verdunstet dann das Wasser und es bleiben Meersalzbrocken und –platten zurück. Unter großem Aufwand und mit viel Geduld ernten dann die Fischer und Salzsammler das Salz in ihre Bastkörbe.
Streuen sie das Meersalz nicht direkt auf das Essen, sondern verreiben sie es zwischen den Fingern oder Handflächen.