Tomate & Knoblauch
280g- mit 15% Knoblauch – eine der Hauptzutaten in der griechischen Küche
- nach griechischer Rezeptur
- in einem kleinen Familienbetrieb hergestellt
Knoblauch ist eine der Hauptzutaten in der gesunden griechischen Küche. Mit 15 % Knoblauch besitzt diese Tomatensauce ein ausgeglichenes Aroma und Geschmack.
Die Tomatensauce ist sehr vielseitig in der Küche anwendbar zu Nudeln, Pizza, als Dip und mehr.
Aktuelle Auszeichnung
Great Taste Award 2012
Die Region
Avlona / Attiki
Avlona ist ein Küstendorf, das der Landesgemeinde Oropos angehört. Es liegt etwa 50 km nördlich der Hauptstadt Athen im Regionalbezirk Ostattika.
An den Sommerwochenenden nutzen viele Athener die Küste von Oropos zum Baden und Entspannen. Man geniesst einen beeindruckenden Ausblick auf die gegenüberliegende naturbegünstigte Halbinsel Evia. Schon in der Antike hat der Hafen von Oropos die kürzeste Verbindung nach Evia geboten, die wegen ihres Vieh- und Getreidereichtums damals sehr wichtig war.
Unser Hersteller
Simply Greek
Vor 5 Jahren beschlossen Manolis und Elli ihre Leidenschaft für frische hausgemachte Tomatensaucen mit reinen Zutaten aus der griechischen Natur, für jedermann zugänglich zu machen. Elli und Manolis kreierten 6 unterschiedliche Tomatensaucen und luden Freunde und Familie zu einer Verköstigung ein.
Die Entscheidung für das erste Produkt war schnell gefallen – Tomatensauce mit Basilikum.
Die Produktion konnte starten.
Unsere Tomatensaucen bei Filion – A Journey of Taste werden ganz natürlich aus Freilandtomaten hergestellt. Der Anbau der Freilandtomaten findet entweder im Frühling für die frühen Sorten oder im Sommer für die späten Sorten statt. Die spätreifen Sorten tragen ihre Früchte sogar noch bis Anfang Dezember! Ein Tipp unserer Profis von Simply Greek für alle Hobbygärtner ist, die Tomaten während der ersten Blüte 7-10 Tage überhaupt nicht zu wässern, bis die Blüte von der Pflanze fällt. So schießt die Pflanze nicht zu sehr in die Höhe, denn zu hochgewachsene Pflanzen tragen weniger Früchte. Um eine Braunfärbung der Tomate zu vermeiden, muss den Pflanzen regelmässig Calcium beigefügt werden.
Die Tomate ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Sie gehört zur Gattung der Solanacea; zu der auch die Auberginen, Kartoffeln und der Tabak gehören. Aus botanischer Sicht ist die Tomate eine Frucht. Der Oberste Gerichtshof der Vereinten Nation entschied jedoch im Jahr 1893, dass die Tomate ein Gemüse ist, weil diese entweder gekocht oder im Salat verspeist wird. Diese Entscheidung wurde aus rein praktischen Gründen beschlossen, denn Früchte und Gemüse wurden damals wie heute unterschiedlich besteuert.
Die Tomate ist in Europa ein Kind der Kolonialzeit, denn sie stammt wie allgemein bekannt ist, aus Südamerika, genaugenommen aus den Anden. Die Azteken und Inkas nannten sie „tomatl“ oder auch „xtomatl“. 1520 kam die erste Tomate in Europa, geschickt vom Konquistador Cortez. Nach Griechenland kam sie um zu bleiben im Jahre 1818 im Gepäck der bayerischen Köche des griechischen Königs aus dem Haus der Ottonen. Der Siegeszug der Tomate brauchte ganze 300 Jahre vorallem aus zwei Gründen: Zum Einen waren die Kochtöpfe damals noch bleihaltig und alles säurehaltige löste das Blei aus den Kochtöpfe, machte die Töpfe löchrig und das Essen giftig, zum Anderen die optische Ähnlichkeit der Tomate mit ihrer europäischen Schwester, der Giftpflanze Belladonna. Aber das ist alles Vergangenheit, denn laut Statistik werden im keinem zweiten Land Europas mehr Tomaten verzehrt als in Griechenland (das Gleiche gilt im Übrigen für das Olivenöl).
Die gesundheitlichen Vorteile der Tomate sind vielfaltig: ihr wird ein Schutz vor koronaren Herzerkrankungen und Arteriosklerose zugeschrieben. Ursache dafür ist die Substanz Lycopin, ein spezielles Carotinoid mit antioxidativen Eigenschaften. Dieser sekundäre Pflanzenstoff, der die Zellmembranen schützen soll und dem eine Zeitlang auch die Veränderung vorgeschädigter Zellen in Krebszellen nachgesagt wurde, findet sich vor allem in roten Früchten und Gemüsen, so zum Beispiel nicht nur in Tomaten, sondern auch in Wassermelonen, rosa Grapefruit und Guaven. Carotinoide sind für unseren Organismus deswegen so wichtig, weil sie dazu beitragen, die sogenannten „freien Radikale“ zu bekämpfen. Da Carotinoide fettlöslich sind, sollte dies bei der Zubereitung der Nahrung entsprechend beachtet werden. Ein paar Tropfen Olivenöl können hier bereits ausreichend sein. Die von Experten empfohlene Tagesdosis von Lycopin beträgt übrigens 6 mg. Interessant ist, dass Lycopin aus Tomatenpüree oder Tomatensaft um ein mehrfaches besser vom Körper aufgenommen wird als aus frischen Tomaten. Das ist kein Paradoxon, sondern dadurch erklärbar, dass sich das relativ hitzebeständige Lycopin erst bei höheren Temperaturen voll entfaltet (die bei der Herstellung von Saft oder Püree erreicht werden) und dann vom Körper wesentlich besser resorbiert werden kann.
Tomatenprodukt | Lycopingehalt (in mg pro 100g) |
Tomate (roh) | 9,3 |
Tomatensaft | 10,8 |
Tomatenpüree | 16,7 |
Ketchup | 17,2 |
Tomatensoße | 18,0 |
Tomatenpaste | 55,5
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